Risikoorientierung mag manchmal als eine Art Pareto-Regel angesehen werden — wie wähle ich die Auditstichprobe so, dass ich die heikelsten Stellen abdecke? Doch das ist hier nicht alleine gemeint. Vielmehr geht es um operative Risiken in Projekten, bei denen die Risikoanalyse aus der Angebotslegung oder dem Projektstart selbst als Ausgangspunkt für das Audit genommen wird.
- Wie werden die Rollen von Risk-Ownern und Action-Ownern ausgefüllt?
- Welche risikomindernden bzw. chancenfördernden Maßnahmen wurden vorgesehen und werden sie umgesetzt?
- Ist ein entsprechendes Monitoring implementiert und mündet es in ein periodisches Update der Risikoexposition?
- Welche Risiken traten ein, haben sich dafür geplante Abhilfemaßnahmen bewährt, klappten Eskalations- und Kommunikationsverfahren?
- Wie werden Projektbeteiligte außerhalb der eigenen Organisation einbezogen, entsprechend der Risikostrategie und vertraglichen Situation?